ILIAS 5.1.4 – Neue Features #2: Die Kprim Choice Frage

Der neue Fragetyp “Kprim Choice”

Mit dem Update auf ILIAS 5.1.4 ergeben sich einige Änderungen und Erweiterungen, wie zum Beispiel der neue Fragetyp “Kprim Choice”. Dabei ist die Kprim Choice Frage eine spezielle Art der Multiple Choice-Fragen. Charakterisiert wird sie im Vergleich zur “normalen” Multiple Choice-Frage darin, dass bei diesem Fragetyp die Wahlmöglichkeiten festgelegt sind:

Auf eine Frage folgen immer genau vier Antwortmöglichkeiten. Für diese Antwortmöglichkeiten gibt es jeweils zwei Auswahlmöglichkeiten (beispielsweise richtig/falsch, zutreffend/nicht zutreffend).
Nur wenn alle Aussagen richtig bewertet wurden, erhält der Testteilnehmer die volle Punktzahl. Ansonsten wird die Frage mit null Punkten bewertet. Optional kann das Bewertungsschema dahingehend erweitert werden, dass bei drei richtigen Antworten des Testteilnehmers die halbe Punktzahl vergeben wird. Dies ermöglicht, insbesondere bei einem hohen Anforderungsniveau, eine differenziertere Bewertung der Teilnehmer.

 

Eine Kprim Choice-Frage können Sie wie folgt erstellen:

Wählen Sie zuerst den Fragetyp Kprim Choice aus. Fügen Sie anschließend im Textfeld “Frage” die Aufgabenstellung ein.

ILIAS_Kprim_1

 

Wählen Sie unter Optionsbezeichnungen die entsprechende Bezeichnung für die Entscheidungsoptionen und hinterlegen Sie die Punkte, die beim Auswählen der richtigen Antwortmöglichkeiten vergeben werden sollen.

ILIAS_Kprim_2

 

Sie haben wie bereits erwähnt die Möglichkeit, eine sogenannte Halbpunktebewertung zu aktivieren. Dies sorgt dafür, dass die Studierenden bei drei von vier richtigen Antworten bereits die Hälfte der Punktzahl bekommen.

Geben Sie die Antwortmöglichkeiten ein und ordnen Sie ihnen die Auswahlmöglichkeiten (richtig/falsch) zu. Wählen Sie schließlich “Speichern und zurückkehren”.
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ILIAS 5.1.4 – Neue Features #1: Die Long-Menu-Frage

Der neue Fragetyp “Long-Menu”

Mit dem Update auf ILIAS 5.1.4 ergeben sich einige Änderungen und Erweiterungen, wie zum Beispiel der neue Fragetyp “Long-Menu-Frage”. Dieser Fragetyp funktioniert ähnlich wie die bisherige Lückentext-Frage, nur, dass bei der Long-Menu Frage im Hintergrund eine Liste von vorgegebenen Antworten der Dozierenden gespeichert wird. Sobald die Studierenden beginnen ihre Antworten in das leere Feld einzugeben, werden anhand der Buchstaben Antwortmöglichkeiten angezeigt, die die Studierenden auswählen können. Alternativ können die Studierenden eine Antwort aus einem langen Drop-Down-Feld auswählen. Der Fragetyp wurde ursprünglich für medizinische Fragestellungen entwickelt, bei denen z. B. aus einer langen Liste von Medikamenten das richtige ausgewählt werden muss.

Eine Long-Menu-Frage können Sie wie folgt erstellen:

Wählen Sie zuerst den Fragetyp Long-Menu-Frage aus. Fügen Sie anschließend im Textfeld “Frage” die Aufgabenstellung ein.

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Im Textfeld ‘Long Menu’-Text wird nun angegeben, wie der Antwortbereich gestaltet sein soll. Mit einem Klick auf “Lücke einfügen” wird an dieser Stelle der Bereich definiert, an dem später durch die Studierenden eine Eingabe vorgenommen werden soll.
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Nun erscheint zunächst der Bereich Longmenu 1. Hier können Sie auswählen, ob die Studierenden ein Drop-Down-Menu (Auswahl) oder ein Textfeld zum Ausfüllen vorfinden sollen. Durch einen Klick auf „Bearbeiten“ öffnet sich ein Fenster, in dem Sie verschiedene Antwortoptionen eingeben können.
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Statt jede Antwort einzeln anzugeben, können Sie auch ein Textdokument mit UTF-8-Codierung einfügen, in dem die Antworten vermerkt sind. Dies geht bspw. mit dem windowsinternen Programm Wordpad, bei dem Sie vor dem Speichern die Codierung einstellen können.

frage1

Nach dem Speichern muss nun ausgewählt werden, welche der eingegebenen Antwortoptionen tatsächlich richtig ist, indem Sie die richtige Antwort eintragen. Ebenso müssen Sie nun definieren, wie viele Punkte die korrekte Beantwortung der Frage ergibt.

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Dieses Prozedere muss nun für jede vorher im ‘Long Menu’-Text definierte Lücke durchgeführt werden.

Beispielansichten:

longmenu26

Jetzt online: Rückblick der E-Didaktik-Tagung – „Lehre auf neuen Wegen“ – am 10. November 2015

Wir freuen uns, dass so viele Interessierte an der Tagung teilgenommen haben. Auf der Seite des E-Learning Service haben wir nun einen Rückblick der Tagung für Sie zusammengestellt, insbesondere der Mitschnitt der spannenden Keynote von Prof. Dr. Peter Baumgartner und die Abstracts als Tagungsbroschüre sowie die Poster der Referenti*innen lohnen einen “Klick”. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern!

Ein kurzer Abriss der Veranstaltung:
Das Programm der Tagung „Lehre auf neuen Wegen – Warum gutes E-Learning Lehrende braucht“ am 10. November 2015 bestand aus fünfzehn ausgewählten Beiträgen rund um das Thema E-Didaktik von Lehrenden aus Hochschulen und Universitäten in ganz Deutschlands. Zu Beginn der Vortragsreihe wurden neue Lehrveranstaltungsdesigns vorgestellt, welche auf besondere Rahmenbedingungen eines Studienganges reagieren können. Der zweite Themenblock behandelte verschiedene Möglichkeit zu Feedback in der Lehre, um Studierenden Rückmeldungen zu ihrem Lernstand zu geben oder sich ein Feedback zum eigenen Lehren einzuholen. Abschließend zeigten Lehrende wie man Situationen erschaffen kann, in denen Studierende mit- und voneinander lernen können. In einer anschließenden einstündigen Poster-Session konnten die Teilnehmenden gezielt weiterführende Informationen zu allen vorgestellten Lehrprojekten erhalten. Im Anschluss an die Poster-Session fand das Forum Hochschuldidaktik statt. In Kleingruppen wurde dazu diskutiert, was einem möglichen Transfer einer gewonnenen Idee unterstützt und was mögliche Hürden sein könnten.

Mit Stud.IP fair und einfach für Veranstaltungen anmelden

Wer kennt es nicht? Die Anmeldungen zu beliebten teilnehmerbeschränkten Seminaren und Veranstaltungen lassen das Semester häufig schon stressig beginnen. Allerdings nur wenn die Anmeldung nach dem Windhundverfahren geschieht, d.h. dass die Veranstaltungen zu einem bestimmten Zeitpunkt freigeschaltet werden und die Plätze getreu dem Motto „Wer zuerst kommt, malt zuerst“ vergeben werden. Dies führt zudem zu extremen Serverauslastungen und somit zu langen Wartezeiten. Dennoch wird dieses Verfahren noch für viele Veranstaltungen genutzt.

Das muss nicht sein- denn Stud.IP bietet hier eine Alternative! Ein Losverfahren ermöglicht die Anmeldung ganz ohne Stress, während eines bestimmten Zeitraums und lost die Kursplätze im Anschluss gerecht zu.

Haben wir Dein Interesse geweckt? Wir haben in einem Video nochmals alles zusammengefasst.

 

Messe- und Kongressbericht von der Learntec

Der E-Learning-Service war auch dieses Jahr wieder auf der Learntec, Leitmesse und Kongress für professionelle Bildung mit Technologie, vertreten.

Messe Karlsruhe (Learntec)

 

Ich habe dort zwei Tage verbracht und hatte auch dieses Jahr die Qual der Wahl: Welche Veranstaltungen und Vorträge sind am interessantesten? Welche Stände soll ich besuchen? Was soll ich mir anschauen und/oder anhören?

Klare  Schwerpunkte mussten also gesetzt werden und ich habe mich für die folgenden zwei Themen entschieden:

–          Virtuelle Klassenzimmer für Live-Online-Veranstaltungen.
–          Autorentools zur Erstellung von interaktiven Online-Lernmodulen.

Ich habe mir mehrere Lösungen angeschaut und Testaccounts beantragt, damit das Team des E-Learning-Services die Software ausprobieren kann. Unser Ziel ist ja, unseren Dozierenden Werkzeuge in die Hand zu geben, die sie bei der optimalen Gestaltung ihrer Lehre bestmöglich unterstützen.

Ich habe mich bei dem Kongress aber nicht nur auf die vorgestellten Inhalte konzentriert, sondern mich interessierten auch die Formen, wie diese Inhalte präsentiert wurden. So habe ich die sogenannten „Spinner Suite“ besucht, wo ich mich mit Kolleginnen und Kollegen in einer lockeren, angenehmen Atmosphäre austauschen konnte. Es gab zu den verschiedensten Themen (die man selbst aussuchen konnte) Pinnwände, an denen man Ideen, Meinungen, Konzepte festhielt.

Learntec - Spinner Suite

Learntec – Spinner Suite

 

Ich bin mir sicher, dass ich meine Erfahrungen auch bei der zweitägigen Tagung zur Eröffnung des E-Prüfungsraumes sehr gut verwerten kann, was die Organisation und die Workshop – Methoden betrifft.

Beck

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