DoIt! versus ILIAS Übung: Der Vergleich

Das Stud.IP-Tool DoIt! bietet Dozierenden die Möglichkeit Aufgaben für Studierende online zu stellen, die anschließend jeweils in Einzel- oder Gruppenarbeit bearbeitet werden können. Diese vereinfachte Form der Dokumentverwaltung verkürzt den Prozess der Revision von eingereichten Dokumenten und schafft zudem, durch den onlinebasierten Bearbeitungsprozess, ein hohes Maß an zeitlicher und räumlicher Flexibilität: Die Aufgabe wird online erstellt – die Bearbeitung hochgeladen – das online Feedback zu der bearbeiteten Aufgabe abgegeben – überarbeitet – Fertig! =)

Das Erstellen eines Feedbacks kann sowohl von Dozierenden als auch von Mitstudierenden erfolgen. Die Nutzung von DoIT! intensiviert, durch das Erkennen eigener und fremder Fehler, den Lernprozess der Studierenden. Der individuelle Lernstand bzw. Fortschritt ist stets durch einen Fortschrittsbalken auf einen Blick sichtbar.

Zusätzlich zum Stud.IP-bezogenen Tool DoIt! gibt es das ILIAS-Tool „Übung“, welches in seiner Konzeption dem DoIt! sehr ähnlich ist. Wie beim DoIt! liegt der Zweck des ILIAS-Tools bei dem Anlegen von Übungen für Studierenden, die zu einem bestimmten Termin online eingereicht werden sollen. Abgabetermine und Übungen können hierbei optional als verpflichtend eingestellt werden.

Signifikante Vorteile des ILIAS-Tools bestehen besonders in der Unabhängigkeit von Veranstaltungen und den weitreichenden Möglichkeiten zur Anpassung. Somit kann das ILIAS-Tool flexibler und vor allem semesterübergreifend eingesetzt werden. Des Weiteren kann zwischen vier unterschiedlichen Abgabetypen (Datei, Datei als Team, Text, Blog) unterschieden werden. Der Block kann hierbei im Vergleich zu den weiteren Upload Funktionen sukzessiv fortgeführt werden. Darüber hinaus besteht für alle Aufgaben die Möglichkeit vorliegende Musterlösungen nach den Abgabeterminen automatisch zu veröffentlichen. Das ILIAS-Tool bietet, entsprechend dem DoIT!-Tool, die Möglichkeit die Formen des Feedbacks zu wählen. Hier lassen sich Peer-Feedbacks aktivieren/deaktivieren oder bestimmte Teilnehmende (auch verpflichtend) beauftragen andere Beiträge zu bewerten.

Für Fragen wenden Sie sich an elearning@uni-goettingen.de.

Stud.IP 3.5 – Neue Funktionen

mobile-veranstaltungsansichtAm 24.8.2016 wurde das Stud.IP-System auf die neue und verbesserte Version 3.5 aktualisiert. Es schien, als hätte sich nicht viel getan, doch hier und da sind nützliche Funktionen hinzugekommen oder wurden verbessert.

Neuerungen sind:

  • Nachrichtenübersicht mit Auswahlhäkchen
  • Einstellungen an einem neuen Ort
  • Verbesserte mobile Veranstaltungsansicht
  • Gruppen anlegen leicht gemacht
  • Semantische Veränderungen in der bedingten Anmeldung
  • Kontingentierung der bedingten Anmeldung
  • Umfragen werden zu Fragebögen

In den den unten verlinkten Dateien können Sie ausführliche Beschreibungen darüber lesen.

Stud.IP 3.5 – Neuerungen für Dozierende

Stud.IP 3.5 – Neuerungen für Studierende

Wussten Sie schon, dass Sie mit SMART Notebook Lückentextübungen erstellen können?

Die SMART Notebook-Software bietet interaktive Gestaltungsmöglichkeiten, die die aktive Zusammenarbeit fördern. Zahlreiche Lernaktivitäten entsprechen dabei verschiedenen Lehr- und Lernkontexten sowie -inhalten. Ein Beispiel hierfür ist die “Lückentextübung”. Hierbei können Dozierende einen Text mit bis zu 10 Lücken versehen, die von den Teilnehmenden dann ausgefüllt werden.

Die Lückentextübungen können im Rahmen von selbst gesteuerten Lernphasen z.B. Sprachen lernen, Übung von Rechenaufgaben und bei der Überprüfung des Wissenstands integriert werden, damit die Teilnehmenden ihr erhaltenes Wissen kontrollieren können. Für die Lückenfestlegung ist zu beachten, dass die Lücken kurze Antworten beinhalten und die Teilnehmenden genügend Informationen über die Lücken bekommen. Außerdem muss die Frage präzise formuliert sein.

Verschiedene Spielkomponenten wie z.B. “Zeitzähler” oder “Glücksrad” können dazu verwendet werden, dass die Lernaktivität interessanter gestaltet wird. Die Teilnehmenden können den Lückentext entweder individuell oder in Gruppen bearbeiten und die Lücken ausfüllen. Schließlich können die Lückentextelemente per Drag & Drop in die Lücken geschoben und losgelassen werden. Wenn die Antwort falsch ist, wird die Lücke automatisch zurückspringen – dadurch erhalten die Teilnehmenden eine ad hoc-Rückmeldung, ob sie richtig oder falsch geantwortet haben.

Schauen Sie sich dieses kurze Video an, um sich die Erstellung von Lückentextübungen mit der SMART Notebook-Software anzusehen:

Wenn Sie mehr über Lückentextübungen erfahren oder diese mit uns zusammen ausprobieren möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, damit wir Sie unterstützen können.

Ihre Ansprechpartnerin ist Damla Yildirim (damla.yildirim@uni-goettingen.de)

Moderationsschulung für Adobe Connect

WebkonferenzAls Folge der Internationalisierung und der Vernetzung zwischen Hochschulen im In- und Ausland wächst der Bedarf, Lehrveranstaltungen, Disputationen, Konferenzen etc. auch online durchführen zu können. In Göttingen und an anderen Universitäten wird für diese Zwecke häufig das Tool Adobe Connect verwendet:

Auch wenn das System leicht zu bedienen scheint, benötigen Lehrende für die Planung und Durchführung interessanter und didaktisch vollwertiger Webinare ein gewisses Knowhow, welches sie sich durch eine Teilnahme an der nächsten eCULT-Moderationsschulung aneignen können. An vier Terminen können Sie die Arbeit im virtuellen Raum praxisorientiert lernen und üben.

Die Schulung umfasst vier Termine, jeweils 15:30 – 17:30 Uhr und findet über Adobe Connect statt.

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Bei Interesse an der Wiederholung des Kurses
senden Sie bitte eine Mail an:
elearning@uni-goettingen.de

 

 

Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 12 begrenzt. Es müssen alle vier Termine besucht werden, um ein Zertifikat zu erhalten.

Weitere Informationen und Details zur Anmeldung finden Sie auf der eCULT-Webseite unter Moderationsschulung für Adobe Connect

Wir freuen uns darauf, Sie bei der Fortbildungsveranstaltung begrüßen zu dürfen!

Hajnalka Beck und Birgit Wittenberg

ILIAS 5.1.4 – Neue Features #3: Verbesserungen der Lückentext- & Zuordnungsfrage

Verbesserung der Lückentextfrage

Ein neues Feature von ILIAS erlaubt nun die kombinierte Bewertung mehrerer Lücken.
Konkret bedeutet das: Wenn ein Lernender eine Kombination aus einer bestimmten (vom Dozierenden definierten) Anzahl von Lücken richtig beantwortet, können Sie ihn in Form von “Bonuspunkten” belohnen.

Dies können Sie unter der Option Lückentext-Kombination einstellen. Wählen Sie die jeweiligen Lücken und ihre Kombination aus und geben Sie eine Punktzahl für die Kombination der Lücken ein.
Haben zuvor also drei Lücken jeweils einen Punkt ergeben, so könnte die richtige Kombination aller drei Lücken beispielsweise fünf Punkte geben. Werden die Lücken nicht richtig kombiniert – beispielsweise sind nur die erste und dritte Lücke korrekt – erhält der Lernende wie gewohnt nur für die richtigen Lücken einen Punkt.

ILIAS 5.1.4_Lückentext

 

Verbesserung der Zuordnungsfrage

Bei der Zuordnungsfrage wurde eine Erweiterung dahingehend vorgenommen, dass nun eine Wahlmöglichkeit besteht, ob die Zuordnung der Terme zu den Definitionen 1:1 oder n:n erfolgen soll.
Das heißt: Einem Element der Fragenliste kann entweder genau ein Element der Antwortliste oder auch mehrere Elemente zugeordnet werden. Ebenso kann ein Antwortelement aber auch entweder einem oder direkt mehreren Elementen der Frageliste zugeordnet werden.
Bisher konnte man die Zuordnung nur 1:1 einstellen, so dass nun neue Einsatzmöglichkeiten für diesen Fragentyp bereitstehen.

ILIAS 5.1.4_Zuordnungsfrage

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