DaFWEBKON 2013

Online-Konferenz zum Thema Deutsch als Fremdsprache

Die 2. DaFWEBKON 2013 wird am So 3. und Mo 4. März 2013 stattfinden und steht unter dem Motto: Deutsch lernen verbindet – weltweit!

Die DaFWEBKON ist eine einzigartige Webkonferenz für Deutsch als Fremd-/Zweitsprache, die PraktikerInnen, Weiterbildungsinstitutionen und Anbieter weltweit via Internet zusammenführt. Organisiert wird die Veranstaltung von einem Konferenzkomitee (Angelika Güttl-Strahlhofer, Heike Philp, Nadja Blust) mit Unterstützung des IDV, des Internationalen Deutschlehrerverbandes.

Mozart: Die Zauberflöte

Eine kleine Vorschau auf das Opernereignis in Second Life am Ende der DaFWEBKON

 

Die zweitägige Konferenz bietet täglich 12 Stunden Programm mit Hauptvorträgen, Diskussionen, parallelen Workshops, Verbandspräsentationen und innovativen Kulturbeiträgen. Die Details des abwechslungsreichen Programmes, das die Themen Deutsch lernen und webbasierten Unterricht in spannender Weise verknüpft, finden Sie unter http://tinyurl.com/programmdafwebkon2013

Sie finden Aktuelles zur Konferenz auch www.facebook.com/dafwebkon  oder via twitter #dafwebkon.

 Beck

 

Terminplanung im Stud.IP – Der Gruppenkalender

Mit dem Versionswechsel zu Stud.IP 2.2 ist die Terminplanung innerhalb einer Arbeitsgruppe deutlich erleichtert worden. Es ist jetzt möglich den eigenen Kalender für andere Personen lesbar oder lesbar/beschreibbar freizugeben. Dies ermöglicht eine ganz ähnliche Sicht auf die Termine einer Gruppe analog der Terminplanung wie sie beispielsweise im Outlook möglich ist.

 Sie finden den Einstiegspunkt im „Planer“ in dem Untermenü „Kalendergruppen“. Dort haben Sie die Möglichkeit eigene Kalendergruppen zu definieren und Mitglieder einzuladen. Hier legen Sie ebenfalls durch Klick auf das Terminsymbol die entsprechenden Berechtigungen der Gruppenmitglieder fest. Personen lassen sich entweder aus dem persönlichen Adressbuch sowie über die systemweite Suche hinzufügen.

 

Einmal angelegte Termingruppen lassen sich danach als Kalender in der normalen Terminkalenderansicht auswählen. In dieser Übersicht werden belegte Zeiten bereits farbig dargestellt. Dies erleichtert die Terminfindung. Wenn gewünscht, kann man seinen Terminkalender für ein oder mehrere Gruppenmitglieder für Schreibzugriffe öffnen.

 

Der Gruppenkalender ist sicher eine sinnvolle Funktion, die vor allem für Studierendengruppen interessant sein dürfte. Oft wird es schwierig sein verschiedene Stundenpläne aufeinander abzugleichen und einen Zeitpunkt zu finden, an dem alle Mitglieder einer Arbeitsgruppe einen Termin wahrnehmen können. Hier schlägt dann die große Stunde des Gruppenkalenders.

Fliegner – Stud.IP Administration

23. Türchen: Ein kleiner Test zum Fest

Sie haben bereits alle Weihnachtsgeschenke besorgt und eingepackt? Sie haben schon alle Zutaten für das Weihnachtsessen und einen schönen Weihnachtsbaum gekauft? Sie wollen herausfinden, ob Ihr Weihnachtswissen fundiert genug ist, um in einem Expertengespräch mit Santa Claus, Knecht Ruprecht, Nikolaus und dem Christkind zu bestehen? Sie verfügen über einen Zugang zu den von der Universität Göttingen betriebenen Lernplattformen?

Dann absolvieren Sie den dazu passenden E-Test!

Sie gelangen ganz einfach dorthin: Tragen Sie sich in die Stud.IP-Veranstaltung „E-Learning an der Uni Göttingen“ ein, anschließend finden Sie den Weihnachtstest unter „Lernmodule“.

Ein kleiner Blick auf den Weihnachtstest

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei diesem Test.

Markus

22. Türchen: Karteikarten Web2.0

Definitionen, Formeln, Wörter auswendig lernen – eine Aufgabe, die normalerweise keinen Spaß macht. Hat man Partner beim Lernen, fällt einem alles leichter. Wer hat aber heutzutage Zeit, sich mit anderen zusammenzusetzen um Wörter gemeinsam zu pauken, oder um einander gegenseitig abzufragen?

Die Cobocards-Seite bietet dafür alternative Möglichkeiten, in dem sie mit Karteikarten innovatives, kollaboratives Lernen ermöglicht.

Die Studierenden des Kurses „Medien in der Sprach- und Kulturvermittlung“ (Masterstudiengang Interkulturelle Germanistik, 3. FS) haben auch diese Seite getestet.

Lesen Sie Ihre Kommentare zu dem Lerntool:

„Im Pool von Cobocards gibt es auch viele schon erstellte optimierte Karteikarten nach unterschiedlichen Themenbereichen, die man kostenlos benutzen kann.“

„Man muss sich zwar dafür anmelden. Aber dann kann man mit diesem Account weitere Karteikarten erstellen, mit Freunden in Verbindung setzen und gemeinsam lernen.”

„Die Idee von CoboCards finde ich super. Durch den Online-Account und die Apps für Handy ist ein Zugriff auf die Karteikarten von jedem Ort und zu jeder Zeit möglich. Des Weiteren denke ich, dass das Arbeiten mit elektronischen Karteikarten Lernenden mehr Spaß macht als mit dem herkömmlichen Papier, auch aufgrund der verschiedenen Designs usw.“

Beck

21. Türchen: Bunte Wolken am Worthimmel

Wörter und Wortschatz – im heutigen Blog handelt es sich um ein Tool, das ganz stark den Fremdsprachenunterricht unterstützt, aber auch auf anderen Gebieten zum Einsatz kommen kann, wo Texte und Texbearbeitung eine Rolle spielen.

Wordle ist eine Anwendung, die ohne Registrierung und ohne Vorkenntnisse einfach zu bedienen ist. Man schreibt oder kopiert einen Text in ein leeres Feld auf der Webseite und lässt verschiedene Wortwolken generieren. Die passende Wolke kann dann ausgedruckt werden. Im folgenden sehen Sie ein kurzes Video zur Verdeutlichung des Vorgangs:

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Die Studierenden des Kurses „Medien in der Sprach- und Kulturvermittlung“ (Masterstudiengang Interkulturelle Germanistik, 3. FS) haben diesesWerkzeug getestet und daraufhin überlegt, wie man es im Unterricht einsetzen könnte.

Hier sind ihre Meinungen und Ideen:

„Als erstes habe ich Wordle anhand von Sven Regeners Buch “Herr Lehmann” ausprobiert. Dafür habe ich den ersten Abschitt genommen. Die Handhabung war einfach und übersichtlich. Von Vorteil ist es natürlich, wenn man Texte nimmt, die im Internet zu finden sind. Ansonsten ist der Aufwand zu groß, wenn man den Text erst noch per Hand abtippen muss.“

„Das Programm Wordle finde ich, könnte man gut nutzen, wenn die Lerner Zusammenfassungen schreiben sollen. Da es die Schlüsselwörter eines Textes je nach ihrer Häufigkeit größer darstellt, wird auch der Inhalt des Abschnittes klar und man hat eine Orientierungshilfe für die Zusammenfassung. Als Schwachstelle sehe ich die Tatsache, dass das Programm beispielsweise nicht in der Lage ist die Infinitiv-Form von Verben darzustellen. Wenn also trinke und trinkst vorkommt, werden beide Wörter separat aufgeführt anstelle für ein größeres trinken.“

„Die Schlüsselwort-Wolke finde ich ganz praktisch in den Unterricht einzusetzen. Ich habe die Transkription eines Hörtextes eingefügt, und ein Diagramm mit Schlüsselwörtern bekommen. Dies kann ich vor dem Hören dem Lerner zeigen, als Vorentlastung für die darauffolgenden Aufgaben. Der Lerner kann mit Hilfe des Diagramms vermuten, worum es in dem Hörtext geht.“

„…Mit Wordle lassen sich die Kerninhalte eines Textes bildlich und übersichtlich darstellen, sofern es genügend Wiederholungen einzelner Begriffe gibt. Ich denke, dass Wordle dazu geeignet ist, den Schülern einen Text einmal anders zu präsentieren. Mit Hilfe der Wordle-Übersicht können sie den Text selber mündlich zusammenfassen, wenn sie ihn vorher einmal in Ruhe gelesen haben. Die Visualisierung kann also als Gedankenstütze dienen.“

„Falls es (zu einem Text oder zu einem Thema) keine Vokabelliste existiert, könnte Wordle helfen die wichtigsten Vokabeln für ein Thema oder eine Diskussion übersichtlich darzustellen.“

„Ich habe das Märchen Schneewittchen in eine Sprachwolke kopiert. Mein Hintergedanke war, dass man diese Sprachwolke dann, nachdem man in der vorigen Stunde zum Beispiel dieses Märchen gelesen hat, diese Sprachwolke austeilt und die Lerner anhand von Schlüsselwörtern noch einmal den Inhalt wiedergeben. Bereits vergessene Vokabeln (wie z.B. Sarg) können von der Sprachwolke wieder aufgegriffen werden. (Es kommt natürlich immer darauf an, wie viel die Wolke hergibt).“

Haben Sie weitere Ideen? Teilen Sie sie mit uns!

Beck

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