Wir melden uns zurück – mit dem neuen Projekt LInK
Die letzten Monate war es ruhiger auf diesem Blog – doch Corona und zwei weitere maßgeblich digitale Semester haben uns beschäftigt. Außerdem sind in diesem Semester zwei neue Projekte gestartet: Co3Learn und LInK. Wir wollen die Gelegenheit nutzen, uns zurückzumelden und eines dieser Projekte – LInK –, die Mitarbeiter*innen und deren Themengebiete genauer vorstellen.
Worum geht es bei LInK? Die letzten Corona-Semester haben gezeigt, dass insbesondere große digitale Lehrveranstaltungen wenig Möglichkeiten zum kollaborativen Arbeiten bieten und es Studierenden teilweise schwerfällt, sich zum Lernen zu motivieren. In Zukunft wollen wir daher die (digitale) Lehre so gestalten und verbessern, dass auch in großen Lehrveranstaltungen Interaktion zwischen Studierenden und Lehrenden herrscht und Studierende zum Selbstlernen angeregt werden. Im Oktober 2021 ist das Projekt „Lernen, Interagieren, Kooperieren – große Lehrveranstaltungen innovativ gestalten (LInK)“ gestartet. Am Projekt beteiligt sind neben dem Team Digitales Lernen und Lehren, die Hochschuldidaktik, die Zentrale Studienberatung, das Team Diversität in Studium und Lehre und Multiplikator*innen in den Fakultäten. Die Projektmitarbeiter*innen treffen sich in regelmäßig stattfindenden Werkstattformaten mit den interessierten Lehrenden und arbeiten an der Verbesserung einzelner ausgewählter Lehrveranstaltungen. Dabei können ganz unterschiedliche und individuelle Themen im Vordergrund stehen – von den Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien in der Lehre bis hin zur barrierefreien Gestaltung von Lehrmaterialien. Im kommenden Sommersemester 2022 starten wir unter anderem mit Dr. Ingo Mey und der Vorlesung Chemie für Human-/Zahnmediziner. Dort widmen wir uns neben dem Thema Barrierefreiheit auch der Frage, welche Formate und Methoden die rein asynchrone digitale Lehre ergänzen können. Wir freuen uns darauf, hier in nächster Zeit regelmäßig über den Projektfortschritt zu berichten.
Gastbeitrag von Sina Proske