E-Klausuren werden immer beliebter – Ein Rückblick auf das Sommersemester 2014

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Unsere Hilfskraft Bastian Henningsen reinigt die Blickschutzfolien im Anschluss an die Prüfungszeit. Die weißen Baumwollhandschuhe müssen sein, um die Folien anfassen zu können, ohne neue Fingerabdrücke auf ihnen zu hinterlassen.

Im vergangenen Sommersemester wurden an der Universität Göttingen so viele E-Klausuren geschrieben wie noch nie zuvor. Es gab 2825 E-Klausurfälle, und im Vergleich zum vorherigen Sommersemester ist die Anzahl der Prüfungstermine um 45% und die Anzahl der involvierten Dozierenden um 86% gestiegen. Eine zusätzliche Fakultät und die ZESS bieten nun auch E-Klausuren an.

Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr, E-Klausuren haben viele Vorteile. Sie bieten bspw. einfache Abläufe, welche durch deutlich schnellere Korrekturen eine Zeitersparnis für Studierende und Lehrende darstellen.

Häufig wird bei dem Begriff E-Klausuren ausschließlich an Single-Choice-Fragen oder Lückentexte gedacht. Diese bilden allerdings nur zwei der möglichen Fragetypen ab. Die Möglichkeit von Freitext-Klausuren wird z.B. in der Veranstaltung „Einführung in die Sozialstrukturanalyse moderner Gesellschaften” des Instituts für Soziologie genutzt. Die zuständige wissenschaftliche Mitarbeiterin Frau Böhner-Taute berichtet in einem Interview mit dem E-Learning-Service über ihre persönlichen Erfahrungen. Den Ausführlichen Erfahrungsbericht finden Sie hier.

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