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Wie lassen sich Objekte ausstellen, die auf den ersten Blick langweilig wirken? Wie kuratieren ohne zu urteilen? Und wie lässt sich das Museum auf den Kopf stellen? Im dritten und vorläufig letzten Teil des A bis Z haben sieben Autorinnen ihre Erfahrungen aus der kuratorischen Praxis reflektiert und ein kollektives Schreibexperiment gewagt.
Das Depot befand sich im ersten Stock des Gebäudes, was konkret bedeutete, dass das Wasser noch knapp zwei Meter steigen konnte, bis man anfangen müsste, sich Sorgen zu machen. So lange sich die Situation nicht zum Besseren – oder dramatisch zum Schlechteren – änderte, gab es keinen Grund, warum die Arbeit nicht weitergehen sollte wie bisher…
Mit einem hörbaren Blitzen erlosch das Licht im Archivraum. Der Donner grollte und wurde immer lauter. Davon würde sie sich nicht abhalten lassen! Im fahlen Licht des Laptop-Monitors fand sie ihr Smartphone und schaltete die integrier-te Taschenlampe ein. Erneut trat sie auf den geöffneten Stahlschrank zu und beugte sich über die nächste Archivmappe.
Unser Blog geht online! Wir – die Kollegiatinnen des Forschungskollegs „Wissen | Ausstellen“ der Georg-August-Universität Göttingen – verstehen den Blog als gemeinsame Arbeits- und Austauschplattform mit all jenen, die sich für Ausstellungsgeschichte und kuratorische Praxis interessieren. Er ist damit auch…