Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Die COVID-19-Situation hält uns noch fester im Griff als wir es Ende letzten Jahres erhofft haben. Nach dem aktuellen Stand wird die vollständige Impfung der Bevölkerung noch bis in den Spätsommer reichen und die Virusmutanten gestalten die Situation sehr dynamisch. Wir müssen daher davon ausgehen, dass die COVID Auflagen nach wie vor im September gelten. Das heisst, soweit eine Präsenztagung erlaubt sein sollte, können die Hörsäle nur mit einer sehr eingeschränkten Teilnehmerzahl belegt werden und es muss ein strenges Hygienekonzept verfolgt werden. Diese Lage erfordert eine frühzeitige Entscheidung, wie es mit der FOWITA Jahrestagung 2021 weitergehen soll, um Planungssicherheit für Teilnehmer und Organisatoren zu schaffen. Die Organisatoren der FOWITA Tagung, als auch Veranstalter der Tagung sind daher zu dem Schluss gekommen, dass auch eine Hybride Variante dieses Jahr noch nicht die gewünschten Vorteile erbringen würde, bzw. schwer zu realisieren ist. Wer dürfte z.B. Vorort teilnehmen und wer nicht? Daher wird die FOWITA 2021 in einem digitalen Format stattfinden! Ein digitales Format bietet eine Reihe von offensichtlichen Vorteilen, die wir gerne nutzen wollen. Wir wollen zum einen die schon erwähnte Planungssicherheit bieten, zum anderen aber auch ganz neue Elemente umsetzen, wie z.B. Meet the Speakers, Meeting groups mit Senior Scientists und ganz jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen. Wir werden Vorort-Elemente (Keynotes, Preisverleihung) mit sehr kleinem Teilnehmerkreis (z.B. Stifter und Preisträger) berücksichtigen und live streamen sowie Möglichkeiten der Interaktion der Tagungsteilnehmer/innen in den Pausen anbieten.
Zudem tragen wir zur Einsparung von Reise-, Verpflegungs- und Unterkunftskosten bei. Ein virtuelles Format erhöht schließlich die Zugänglichkeit und Einbeziehung, indem es Barrieren für die Teilnahme reduziert. Wir sind zurzeit dabei ein Konzept für ein erfolgreiches digitales Format zu planen, das uns gerade wegen seiner Digitalität Raum für Networking und Austausch ermöglicht.
Wir halten Sie über die weiteren Entwicklungen unter
Welche Funktionen (z.B. Jagd, Forstschutz, Artenschutz, Landschaftsbild) haben Äsungsflächen im Harz, welche Potentiale und wie können sie entwickelt werden?
Literaturauswertung, Umfrage Revierleiter, derzeitige Pflege, Bewertung konkreter Äsungsflächen zu Funktionen, Entwicklungsvorschläge, Umsetzung, Kosten. Schwerpunt Bewertung und Entwicklung.
Die aktuell laufende bundesweite Online-Umfrage findet im Rahmen des Verbundprojekts BARDI der Forstlichen Versuchs-und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg statt.
Das Thema Klimawandel in der Forstwirtschaft nimmt inzwischen eine zentrale Stellung in der forstlichen Bewirtschaftung ein. Durch zunehmende Extremwetterereignisse, z.B. lange Hitzeperioden im Sommer und häufigere, stärkere Niederschläge im Winter sind die Wälder immer größeren Belastungen ausgesetzt. Heimische Baumarten stoßen an ihre standörtlichen Grenzen und werden zunehmend anfälliger für Käferbefall und andere Schadrisiken. Dies bringt eine Vielzahl von Herausforderungen für den Einsatz der zukünftigen forstlichen Maßnahmen mit sich.
Mithilfe einer aktuellen Umfrage soll ermittelt werden welches Vorwissen und welche Vorerfahrung zu forstlichen Maßnahmen bestehen und welche Informationsquellen zu diesen Maßnahmen bereits von Waldbesitzer/Innen, Forstpersonal und Personen in forstlicher Ausbildung bereits genutzt werden.
Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie uns aktiv das Bewusstsein für eine dem Klimawandel angepasste forstliche Bewirtschaftung zu untersuchen. Diese Erkenntnisse nutzen wir für weitere Lehrveranstaltungen im Rahmen des Projekts und entwickeln daraus konkrete Handlungsempfehlungen.
Die Beantwortung der Fragen wird ungefähr 10-15 Minuten in Anspruch nehmen und ist völlig anonym. Die Daten werden ausschließlich im Rahmen dieser Studie genutzt.
beginnen Sie zwischen dem 01. Juli und Ende 2021 einen studienrelevanten Auslandsaufenthalt (nicht im Rahmen von ERASMUS+)? Dann haben Sie die Möglichkeit sich bis zum 31. März 2021 um eine PROMOS Förderung zu bewerben.
Förderungsfähige Maßnahmen sind:
Studienaufenthalte von Studierenden (1 – 6 Monate Förderdauer, keine Förderung für Aufenthalte in Erasmus+ Programmländern)
Auslandsaufenthalte von Studierenden zur Anfertigung ihrer Abschlussarbeit (1 – 6 Monate Förderdauer)
Praktika von Studierenden (6 Wochen bis 6 Monate Förderdauer; keine Förderung für Aufenthalte in Erasmus+ Programmländern)
Sprachkurse von Studierenden und Promovierenden an Hochschulen (3 Wochen bis 6 Monate Förderdauer)
Fachkurse von Studierenden und Promovierenden (5 Tage bis 6 Wochen Förderdauer)
Die Forstfakultät bietet auch in diesem Semester wieder Austauschmöglichkeiten im Rahmen der Erasmus-Vereinbarungen an.
Interessierte Studierende müssen sich spätestens bis zum 31.01.2021 im Erasmusbüro der Fakultät bewerben. Gesprächstermine können über erasmus@forst.uni-goettingen.de vereinbart werden. Die Sprechstunden finden aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht regulär statt.
Göttingen International wird am nächsten Mittwoch, den 13. Januar 2021, 16:00 bis 17:30 Uhr für interessierte Studierende eine Online-Veranstaltung zum Thema „Erasmus+: Studium und Praktikum im europäischen Ausland“ anbieten.
Der Link führt zu weiteren Informationen zur Infoveranstaltung:
Trotz Lockdown bleibt in der Bibliothek eine Notverbuchung aktiv. Bücher müssen über den Göttinger Universitätskatalog (GUK) bestellt werden. Die Ausleihe erfolgt dann über den Selbstverbucher. Dazu ist zwingend das Bibliothekspasswort nötig. Es ist nicht mit dem eCampus-Passwort identisch! Ggf. über den eigenen Nutzeraccount auf der HP der Universitätsbibliothek ein neues Passwort an die studentische Mailadresse zusenden lassen. Die Notverbuchung ist dann jeweils Mo. bis Fr. von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr möglich.
Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt die Bibliothek geschlossen. Die verlängerte Öffnungszeiten können allerdings nicht eingehalten werden und die Lern- und Studienräume bleiben während des Lockdown geschlossen.
Die Universität Göttingen verfügt über eine neue Auslandsstudienmöglichkeit in Neuseeland: Das study abroad programme an der Lincoln University! Lincoln University ist eine kleine Universität in Christchurch, bekannt für ihres praxis-nahe Studium. Seit einigen Jahren bieten die Universität Göttingen und Lincoln University gemeinsam das Master of International Conservation (MINC) Programme an.
Das study abroad programme der Lincoln University steht Studierenden allen Fakultäten offen. Lincoln University bietet Kurse auf Bachelor und Master Niveau in Agrarwissenschaften, Agribusiness, Business Management, Environmental Studies, Sports Management, und Englisch an.
Diese neue Auslandsmöglichkeit handelt sich nicht um ein studiengebührenfreies Austauschprogramme sondern ein study abroad programme. Studierende können dort ein oder zwei Semester verbringen und bezahlen Studiengebühren an die Lincoln University.
Erfahren Sie mehr über diese neue Möglichkeit bei dieser Live Info-Veranstaltung mit Julian Becker von der Lincoln University. Die Vortragsprache wird Englisch sein.
Digital, lebhaft, kontrovers und authentisch diskutieren Expertinnen und Experten über unterschiedliche Fragen der Waldzertifizierung. Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Ländern und Organisationen diskutieren kontroverse Themen der nachhaltigen Waldbewirtschaftung untereinander und mit dem Publikum – mit IHNEN. Dabei stellen sie aus ihrer jeweils unterschiedlichen Perspektive auch die Grundsatzfrage zur Waldzertifizierung und fragen: Wie verlässlich ist der FSC?
Auftakt zu unserer Veranstaltungsreihe ist am 16.12.2020 UM 15 UHR. Als Live-Stream auf unserer Konferenzseite:
AUFTAKTDEBATTE: Waldzertifizierung auf dem Prüfstand. Ist freiwillige Waldzertifizierung beim Schutz der Wälder gescheitert?
REFERENTEN:
* Jörg-Andreas Krüger, Präsident NABU * Martin Häusling, MdEP, agrarpolitischer Sprecher Greens/EFA * Kim Carstensen, Generalsekretär FSC International
* Dirk Ristenpatt, Vorsitzender FSC Deutschland
MODERATION: Maria Grunwald (Deutsche Welle)
Mitmachen und mitdiskutieren ist ausdrücklich erwünscht! Melden Sie sich für die Teilnahme über unser Videokonferenzsystem einfach auf der Konferenzwebseite an. Sie erhalten dann den Zugangslink zum virtuellen Konferenzsaal. Zuschauer*innen im Videostream können live per Chat und E-Mail Fragen an die Diskussionsteilnehmer*innen schicken.
* 14.01.2021 (16 – 17.30 Uhr), FSC Forstwirtschaft im Tropenwald. Am Beispiel Kongobecken. * 04.02.2021 (16 – 17.30 Uhr) Forstplantagen: Grüne Wüsten oder Perspektive für nachhaltige Landnutzung und Rohstoffgewinnung? (Bsp.: Brasilien)
* 11.02.2021 (16 – 17.30 Uhr) Was macht die FSC-Zertifizierung in Russland aus? * 25.02.2021 (16 – 17.30 Uhr) Wie ist Zertifizierung in einem Umfeld mit hohem Korruptionsrisiko möglich? FSC Zertifizierung in der Ukraine.
* 23.03.2021 (16 – 18 Uhr) Schlussplenum: Wie ist der Wald noch zu retten? Braucht der Wald den starken Staat oder einen starken FSC?
The recent limitations in personal attendance of students is a challenge for both lecturers and students. However, at the same time it is an opportunity to revisit teaching concepts and to push alternative approaches and the development of new resources forward. Already in the last summer term the department of Forest Inventory and Remote Sensing (www.uni-goettingen.de/Forest-Inventory) developed a whole series of 22 video tutorials for forest mensuration, forest inventory techniques and surveilling that were well received by the students and have been downloaded from StudIP more than 15.000 (!) times until now. During this winter term an additional series of video tutorials on “Monitoring of Forest Resources” for the ongoing Master courses is in preparation. Dr. Lutz Fehrmann and colleagues, with the help of Carina Fischbach (a student from media production) published these tutorials on a YouTube Channel (https://www.youtube.com/channel/UCLbaMjH2JxfBogxvmmAzmVg) that will be updated with new content throughout the term of this semester.