Ich hatte das Vergnügen und konnte den Mathe-YouTuber Daniel Jung in seinem Coworking Space in Remscheid besuchen. Wir haben ein Podcast aufgenommen zum Thema New Learning und Kompetenzen für die Arbeitswelt von morgen.

Ich hatte das Vergnügen und konnte den Mathe-YouTuber Daniel Jung in seinem Coworking Space in Remscheid besuchen. Wir haben ein Podcast aufgenommen zum Thema New Learning und Kompetenzen für die Arbeitswelt von morgen.
Christine ist Koordinatorin von dem BLAB an der Universität Göttingen. Sie berichtet über ihre Tätigkeit und das Angebot des lebenswissenschaftlichen Schülerlabors. Aufgenommen wurde das Interview im Alten botanischen Garten in Göttingen, der gleichzeitig ein Lernort des Schülerlabors ist.
Im WS 2018/19 findet zum zweiten Mal der Kurs Digitale Werkzeuge für den Unterricht an der Universität Göttingen statt. Das Seminar für Lehramtsstudierende jeder Fachrichtung umfasst wöchentlich nur eine Stunde und im Mittelpunkt steht das Ausprobieren und Experimentieren mit verschiedenen digitalen Werkzeugen.
Diesmal soll über die wöchentlichen Sitzungen im Blog berichtet und die dazugehörigen Materialien hochgeladen werden. Der aktuelle Seminarplan.
Unser Vorbild ist das von Kai Wörner (@Woe_Real) gestartete Projekt #DiBiS (Digitale Bildung in der Seminarausbildung), das im Rahmen von #BayernEdu hier dokumentiert wird.
Kommentare, Ergänzungen und Feedback können z.B. via Twitter unter dem Hashtag #DigiToolsGoe2018 oder @LehramtDigitale geäußert werden.
Per E-Mail erreichen Sie uns unter: digitalebildung-lehramt@uni-goettingen.de
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5. Sitzung (13.11.) – 3D-Druck und MakerSpaces
Wir haben den MakerSpace an der Universität besucht. Er befindet sich in der medizinischen Bibliothek im UMG und ist ein Ort an dem man praktisch tätig werden kann.
Die Ausstattung dort ist nur dem Engagement der Bibliotheksleitung Dagmar Härter an diesem Standort zu verdanken, so dass es dort öffentlich zugängliche 3D-Drucker und einen 3D-Scanner gibt. Sie hat sich 2015 bei einem Besuch der Landesbibliothek an der TU Dresden inspirieren lassen, die einen ganzen Raum mit 3D-Druckern betreibt.
Teilnehmende der Exkursion begutachten die 3D-Drucker
Eine weitere Person soll hier auch genannt werden ohne deren Engagement der Betrieb der 3D-Drucker nicht möglich wäre. Der Bibliotheksmitarbeiter Gerhard Güttlich hat sich in die Nutzung tief hineingearbeitet und kann so den Betrieb gewährleisten. Er war es auch, der uns die Funktion und Handhabung der Drucker vorgestellt hat.
3D-Drucker in der medizinischen Bibliothek
Neben der Möglichkeit 3D-Modelle selber am Rechner zu erstellen, gibt es auch die Möglichkeit frei verfügbare Modelle auf der Plattform thingiverse.com zu finden. Wenn man eigene Gegenstände digitalisieren möchte, dann kann man auch den vorhandenen 3D-Scanner dafür einsetzen.
3D-Scanner an der SUB
Die angehenden LehrerInnen konnten sich so einen Überblick zu den aktuellen Möglichkeiten verschaffen um Ideen zu erhalten wie sie ihren Unterricht mit dem 3D-Druck ergänzen können. Auf diese Weise erhalten die Studierenden im Lehramt an der Universität Göttingen eine zeitgemäße Ausbildung, damit sie in der Lage sind, die fortschreitende Entwicklung der Digitalisierung für sich einzusetzen.
Im Anschluss war auch die Möglichkeit gegeben, den digitalen Anatomietisch auszuprobieren. Als eine von zwei Universitäten in Deutschland besitzt nur noch die Universität Heidelberg ebenfalls solch einen Tisch. Dieser hilft den Medizinstudierenden bei der Vorbereitung auf ihre Prüfungen.
Im WS 2018/19 findet zum zweiten Mal der Kurs Digitale Werkzeuge für den Unterricht an der Universität Göttingen statt. Das Seminar für Lehramtsstudierende jeder Fachrichtung umfasst wöchentlich nur eine Stunde und im Mittelpunkt steht das Ausprobieren und Experimentieren mit verschiedenen digitalen Werkzeugen.
Diesmal soll über die wöchentlichen Sitzungen im Blog berichtet und die dazugehörigen Materialien hochgeladen werden. Der aktuelle Seminarplan.
Unser Vorbild ist das von Kai Wörner (@Woe_Real) gestartete Projekt #DiBiS (Digitale Bildung in der Seminarausbildung), das im Rahmen von #BayernEdu hier dokumentiert wird.
Kommentare, Ergänzungen und Feedback können z.B. via Twitter unter dem Hashtag #DigiToolsGoe2018 oder @LehramtDigitale geäußert werden.
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4. Sitzung (6.11.) – Tablets in der Schule – eine Einführung
In der Sitzung am 06.11.18 zum Thema „Tablets in der Schule – eine Einführung“ wurde uns von Stefan Knapp, Lehrer und stellvertretender Schulleiter an der IGS Geismar, über den Einsatz von IPads im Unterricht berichtet.
An der IGS Geismar bekommt seit 2017 jeder SuS ab der 8. Klasse ein elternfinanziertes IPad. Die Schule bzw. der Schulträger stellt die digitale Infrastruktur bereit: In jedem Klassen- und Fachraum hängt ein Monitor mit Accesspoint und AppleTV, es gibt WLAN und einen schuleigenen Server (Iserv).
Durch den Einsatz von Tablets im Unterricht sollen die didaktischen Möglichkeiten im Unterricht erweitert und die Medienkompetenz der SuS ausgebildet werden. So kann das Internet unmittelbar für Recherche-Arbeiten z.B. zur Erstellung einer Präsentation oder eines digitalen Lernplakats genutzt werden. Dabei wird der kritische Umgang mit verschiedenen Medien und Quellen aus dem Internet, der Datenschutz, etc. zum Unterrichtsgegenstand.
Während einer Gruppenarbeit können mehrere SuS gleichzeitig dasselbe Dokument bearbeiten, kollaboratives Lernen ist unmittelbarer möglich. Da Dokumente auf dem schuleigenen Server abgelegt werden, sind sie jederzeit und von überall aus verfügbar. Arbeitsergebnisse können schnell überprüft, überarbeitet und mit anderen geteilt werden, z.B. indem sie auf dem Monitor im Klassenzimmer für alle gut sichtbar angezeigt werden. Unterrichtsmappen werden in vielen Fächern digital geführt, da Arbeitsblätter und z.T. auch Schulbücher digital zur Verfügung gestellt werden können. Die Schule kümmert sich zentral um die Anschaffung und Bereitstellung aller nötigen Apps, darunter auch verschiedene Wörterbücher und eine App für einen graphikfähigen Taschenrechner.
Um einen störungsfreien Umgang mit den IPads in der Schule zu gewährleisten, wurden schulweite Regeln implementiert, die z.B. die Nutzung der IPads während der Pausen verbieten. Alle IPads werden mit der Classroom-App durch die Lehrer gemanagt. Damit ist es möglich, während der Unterrichtsstunde nur einzelne Apps zur Benutzung freizuschalten und private Nutzung durch die SuS zu unterbinden.
(Herzlichen Dank an unsere Seminarteilnehmerin Janina Farrenkopf für den Artikel)
Im WS 2018/19 findet zum zweiten Mal der Kurs Digitale Werkzeuge für den Unterricht an der Universität Göttingen statt. Das Seminar für Lehramtsstudierende jeder Fachrichtung umfasst wöchentlich nur eine Stunde und im Mittelpunkt steht das Ausprobieren und Experimentieren mit verschiedenen digitalen Werkzeugen.
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3. Sitzung (30.10.) – Webinare und Blended-Learning
In der dritten Sitzung des Seminars behandelten wir die Themen Webinar und Blended-Learning. Beides ist miteinander verwoben. An den Universitäten (also auch an der Universität Göttingen) ist die Möglichkeit gegeben, Webinare mit der Software Adobe Connect durchzuführen. Da können bis zu 200 Teilnehmende zur gleichen Zeit in einem Online-Klassenzimmer ein Onlineseminar abhalten. Verschiedene Anbieter dieser Softwarekategorie wurden angesprochen und der generelle Aufbau eines Live Classroom Systems erläutert. Dies wurde auch in Verbindung mit dem Konzept “Blended-Learning” in Verbindung gebracht. Die Teilnehmenden haben auch den Einsatz von spielerischen Elementen (genannt Gamification) kennenlernen können.
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2. Sitzung (23.10.) – Persönliches Lernnetzwerk (PLN)
Die zweite Sitzung des Seminars thematisierte das Konzept des persönlichen Lernnetzwerks (PLN). Dies lässt sich in sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook aber auch Instagram kreieren. Man kann es für professionellen Erfahrungsaustausch oder als lockeren Ideenpool einrichten. Die Idee des Netzwerkens ist ganz einfach: Personen mit interessanten Inhalten folgen oder Gruppen beitreten, viel kommentieren aber auch eigene Inhalte erstellen und teilen. So wirst du zufällig auf neue Ideen und Inspirationen stoßen. Du kannst dich austauschen und Fragen stellen und auch neue Unterrichtstrends bekommst du schnell mit.
Wichtig ist, dass man in das Netzwerk mit eigenen Posts und Antworten investiert. Dann kannst man langfristig auch viel Nutzen aus deinem PLN ziehen. Denn ein Netzwerk funktioniert nur durch wechselseitiges Geben und Nehmen. Der Überflutung von Daten kann man entgehen, indem man filtert und sein Netzwerk pflegt. Um all die Ideen im richtigen Moment wieder zu finden, speichert man die Links am Besten in einem Notizsystem wie “Microsoft One Note“, “Evernote“, “Slack” oder einem einfachen Word-Dokument ab. Damit man direkt loslegen kann: Schaut man sich auf Twitter #edchatde an, auf Instagram #instalehrerzimmer und auf Facebook die Gruppe “Medienpädagogik”.
Falls Soziale Netzwerke nicht so im eigenen Interessensfeld liegen, kannst man auch einen RSS Feed erstellen. Damit abonniert man Blogs und erstellt einen Feed für die neuesten Beiträge interessanter AutorInnen.
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1. Sitzung (16.10.) – Tools der Universität
Die ersten Sitzung des Seminars drehte sich rund um “Tools der Universität”. Torben Mau und Sebastian Becker gaben eine kurze Einführung in das Konzept des Seminars und dann ging es auch schon direkt los:
Die Lehramtsstudierenden erkundeten in Kleingruppen die digitalen Werkzeuge Etherpads, E-Portfolios und Wikis sowie die GWDG ownCloud. In einer Abschlussrunde wurde die Leitfrage des Seminars aufgegriffen: “Wie kann ich das Tool für mich bzw. in meinem eigenen Unterricht einsetzen?”
Als Referendar im Schuldienst oder auch Lehramtsstudierender stellt man sich die Frage, welche Tools wohl in dem Arbeitsumfeld Schule zu finden sind? Die Antwort ist, dass es verschiedene Tools in der Organisation einer Schule und des Unterrichts gibt, je nach Beliebtheit. LehrerInnen nutzen z.B. untis (hannoveraner Unternehmen vertreibt es in Niedersachsen), damit SchülerInnen bzw. ihre Eltern die Vertretungspläne online einsehen können. Oft wird diese Software auch integriert in ein System wie iServ (eine braunschweiger Firma hat es entwickelt). Genauso werden LMS (Lern-Management-Systeme) wie in Form von Studip bzw. ILIAS an der Uni Göttingen im Einsatz sind, Systeme wie Moodle (der nibis hostet oft Instanzen für niedersächsische Schulen) oder Itslearning stärker im schulischen Kontext genutzt.
Ebenso ist die Frage, wie man sich als LehrerIn selber organisiert? Dabei kann die iOS App TeacherTools (bielefelder Unternehmen) eine Option bieten.