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Open Data

Open Data ist nicht nur aufgrund des kürzlichen Skandals um Facebook ein akutell heiß diskutiertes Thema, sondern bietet insbesondere Biologen und Psychologen schnell umfangreichen Zugang zu Forschungsdaten. Das Netz bietet hierfür eine weitreichende Plattform, wie einige Beispiele zeigen. Eines davon ist luftdaten.info. Hier werden Staubsensoren von Personen eingesetzt, um Daten an ihren Standorten zu sammeln und schließlich in eine Karte einzutragen, die für die Öffentlichkeit einsehbar sind.
Die Universität Göttingen hat außerdem auch eine eResearch Alliance, die gemäß ihres Grundsatzes “Die Universität fördert und unterstützt den freien Zugang zu Forschungsdaten. {{…}} Bei einer Übertragung von Nachnutzungs- oder Veröffentlichungsrechten soll darauf geachtet werden, dass die Daten für wissenschaftliche Zwecke frei verfügbar bleiben.” (Forschungsdaten Leitlinie der Universität Göttingen, inkl. UMG, 2014) Forschungsdaten publiziert.

Einfach durchklicken, der Link könnte sicher mal nützlich sein!

Open Educational Resources

Open Educational Resources – Was bedeutet das?

Die ursprüngliche Idee von Open Educational Resources (OER) stammt von der UNESCO, die das Ziel verfolgte, besonders den Entwicklungsländern einen freien Zugang zu Bildungsmaterialien zu ermöglichen. Sie definiert OER als “technology-enabled, open provision of educational resources for consultation, use and adaptation by a community of users for non-commercial purposes.”

Neben Materialien kann es sich beispielsweise auch um Software handeln. OER wollen formelles, informelles und lebenslanges Lernen ermöglichen und die Materialien stetig weiterentwickeln und verbessern.
Um Inhalte für die Allgemeinheit freigeben zu können, müssen diese mit einer passenden Lizenz vergeben werden. Da man anders als in Europa nicht auf die Urheberrechte verzichten kann, werden die Creative-Common-Lizenzen genutzt. Auf dieser Seite kann die jeweilige Lizenz für zu veröffentlichende Inhalte erstellt werden.

Wer mehr erfahren möchte, kann sich gerne unserer kurzen Zusammenfassung bedienen.

 

Verteilter MakerSpace

Was ist ein MakerSpace und warum an der Uni?

MakerSpaces, auch FabLabs (engl. fabrication laboratory), sind offene Räumlichkeiten, in denen Privatpersonen Zugang zu modernen Produktionsverfahren haben. Am meisten vertreten sind Verfahren mit dem 3D-Drucker, Laser-Cutter, CNC-Maschinen und Fräsen (genaue Auflistung siehe unten). Es werden u.a. begleitend Workshops für solche meist industriellen Fertigungsverfahren angeboten, um Privatpersonen dessen Einsatz näherzubringen und selbst Einzelteile herzustellen, da der Umgang mit den Geräten im Normalfall sehr schwierig ist. Es gibt nicht nur MakerSpaces im Metall- oder Baubereich, sondern zunehmend auch im Gestalterischen. Aufgrund des freien Zugangs werden MakerSpaces häufig von Künstlern und Architekten genutzt, die so Projekte vom Papier direkt in die Tat umsetzen können. So gibt es auch Music-MakerSpaces als eine Art öffentliches Tonstudio, oder Hacker-MakerSpaces für das Bauen und Programmieren von Computern. In den USA wird dieses Angebot bereits an vielen Universitäten genutzt, in Deutschland eher weniger.
An einer Hochschule geben MakerSpaces die Möglichkeit, Wissen durch “Machen” und Ausprobieren zu generieren und somit selbst aktiv zu werden. Studenten können so in theoretische Prozesse praktisch eingreifen. Damit wird gelerntes Wissen verfestigt und darüber hinaus werden auch Schlüsselkompetenzen durch das Anwenden der Maschinen gesammelt. Ein Umgang mit 3D Druckern bietet beispielsweise viel Vorteile auf dem Arbeitsmarkt in vielen verschiedenen Berufsfeldern.

 

Was für Elemente umfasst ein MakerSpace?

“Raum” in Bezug auf MakerSpaces ist dabei nicht physisch gemeint. Ein MakerSpace kann auch ungebunden vom Raum sein, z.B. in Form eines Koffers oder in Mini-Format als Inhalt eines Schrankes in Betracht gezogen werden. Dies eignet sich nicht für die großen technischen Geräte, aber für kleinere Angebote. Dinge wie Video-Kameras, kleine Roboter zum Programmier-Einstieg (z.B. Lego Mindstorms) oder auch ein Experimentierkoffer nehmen keinen ganzen Raum ein. Ein MakerSpace bietet viele Möglichkeiten an Angeboten, die integriert werden können, hier ein paar Beispiele:

  • 3D Drucker / Scanner
  • Posterdrucker (DIN A0)
  • Laminiergeräte / Binden von Examensarbeiten
  • Laser Cutter
  • Wärmebildkamera
  • HD Kamera mit Videoschnitt Software
  • (Groß) Tablets
  • Duraboard
  • Digitalisierungsgeräte
  • Spielkonsolen
  • Fräse / Hobel / Werkzeuge (Werkbank)

 

Was bietet die Universität Göttingen?

Man könnte das Angebot der Georg-August-Universität als „verteilter Maker Space“ bezeichnen: Viele Elemente lassen sich an unterschiedlichen Standorten wiederfinden.

  • Ausleihe von Geräten in der SUB (inkl. Beratung & Schulung)
    z.B. Videokameras mit Zubehör, Mikrofone, Recorder und Mischpulte, etc.
  • Bereichsbibliothek Medizin: 3D Drucker & 3D-Scanner zum Testen, Ausprobieren oder zur professionellen Nutzung
  • Darüber hinaus sind dort vorhanden: 3D Anatomie-Tisch, Posterdrucker, Laminier- und Bindegerät
  • Auch das Georg-Elias-Müller Institut für Psychologie verfügt über zwei 3D-Drucker und Körper-Scanner
  • In der Fakultät für Agrarwissenschaften steht ein 3D-Drucker zur Verfügung (zu buchen über Alexander Kißling)
  • Konzeptstudie eines MakerSpaces in der Stadtbibliothek Göttingen  (siehe Machbarkeitsstudie der Hochschule Hannover)

 

Weitere Hinweise:

Es ist geplant, zukünftig Führungen zu den 3D-Druckern in der Abteilung für Agrartechnik der Universität Göttingen durchzuführen. Wenn du an der Führung teilnehmen möchtest, dann wende dich gerne an uns.

 

Hier ist eine Karte mit verschiedenen Markierungen zu Orten die der Idee des “Verteilten MakerSpaces” entsprechen:

Vollbildanzeige

 

Als weitere Inspirationsquelle haben die Veranstalter der Makers Faire Reihe alle ihnen bekannten MakerSpaces zusammengetragen auf einer Karte.

SERLO – die Plattform für freie Unterrichtsmaterialien

Serlo ist eine gemeinnützige Bildungsorganisation mit dem Ziel, hochwertige Bildung als kostenlose Lernplattform für SchülerInnen und Studierende frei verfügbar zu machen. Als Open Educational Resources (OER) stehen die Inhalte unter einer freien Lizenz. So wird beispielsweise der Mathematik-Bereich von Studierenden der Universität München zusammengestellt und möglichst einfach dargestellt.

Serlo Education e.V., der Verein hinter der Homepage, wird von AutorInnen, Softwareentwickelnde, ProjektmanagerInnen und sonstigen Hilfskräften betrieben, die unter der Mission „Wikipedia für’s Lernen“ agieren.

Falls jemand neugierig geworden ist und sich an der Mission beteiligen will, können weitere Informationen in den folgenden Links gefunden werden. Wir planen extra für Lehramtsstudierende aus der Biologie ein konkretes Format zu etablieren, im Rahmen dessen Biologieeinheiten erstellt werden in Begleitung mit dem erfahrenen E-Learning Team. Sicher gibt es Studierende hier in Göttingen, die sich mit ihrem Fachwissen einbringen wollen! Sprecht uns direkt darauf an per Email!

Ansonsten freuen sich die Mitarbeitenden bei SERLO auch über jede kleine Spende für ihre Arbeit!

Sonstige Hinweise:

  • Neugierig? Hier geht es zum Serlo Werbevideo
  • Mathematik Lernmodule wurden von Studierenden der Universität München erstellt, wie dieser Beitrag zeigt
  • Ähnlich wie SERLO bietet auch die Seite EDEOS gute Lehrvideos und Materialien zu verschiedenen Themen. Klickt euch einfach selbst durch!

OER an der Uni Göttingen

Auch an der Georg-August-Universität gibt es verschiedene Initiativen, die Materialien frei zur Verfügung stellen. So setzt sich die SUB dafür ein, dass insbesondere Forschungsergebnisse der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden („Open Science“). Darüber hinaus wurde vom E-Learning Team für Interessierte ein freier „Open- Ilias“ Kurs erstellt, der über das Thema informiert.

Auch wir vom Bereich E-Learning an der Fakultät für Biologie und Psychologie sind im Bereich OER aktiv. So sind nicht nur unsere Zusammenfassungen über E-Learning Methoden, sondern auch unsere Youtube Channels Broadcast Biology und Broadcast Psychology für jedermann einsehbar.
An dieser Stelle verweisen wir gerne auch auf einen Artikel in der Fachzeitschrift “Synergie” der Uni Hamburg über das Projekt mit Frau Prof. Dr. Margarete Boos im Rahmen eines stattgefundenen Seminars, bei dem der Kanal “Broadcast Psychology” mit freien Filmen (diese wurden nicht unter der YouTube-Standardlizenz, sondern unter freier Lizenz veröffentlicht) entstanden ist.

 

Weitere Open Educational Resources:

Lerninhalte, Lehrbücher, Materialien, Online Kurse und ähnliches können über die OER Landkarte, Wikiversity und viele andere gesucht werden. Hier sind einige interessante Beispiele verlinkt:

Es gibt außerdem auch Freie Lehrbücher der Biologie. Weitere freie Lehrbücher zu biologischen und psychologischen Themen können hier gefunden werden.

Gute Beispiele für Kurse zu psychologischen Themen gibt es auch auf der Seite des World Lecture Projects.

Klickt euch gerne mal durch, es lohnt sich!

Programmieren lernen an der Uni Göttingen

Programmieren können zählt heutzutage zu einer Schlüsselkompetenz, die gerne allein den Informatikern überlassen wird. Doch dass Computer unser Leben maßgeblich beeinflussen, ist jedem bewusst. Warum also nicht selbst lernen, damit umzugehen?

Grundlagenwissen in IT sind in vielerlei Hinsicht von Vorteil, und zu verstehen was hinter Programmen und Apps steckt, kann viel Spaß bereiten. An der Georg-August-Universität werden verschiedene Programmierkurse und -praktika angeboten: Im Rahmen eines Psychologiestudiums werden beispielsweise Kenntnisse in der Statistik-Software GNU R nähergebracht (zudem empfehlen viele Psychologie-Professoren sich das Programmieren anzueignen, bspw. Prof. Hagmeyer), während zu dem Biologie Studium auch MatLab und ein Programmierkurs in C angeboten wird.
Für diejenigen, die sich zunächst vorsichtig an das Thema herantasten wollen, ist die Seite https://hourofcode.com/de/learn ans Herz zu legen. Bewirbt von führenden Innovatoren wie Mark Zuckerberg und Bill Gates, bietet die Website einen ersten Einblick in verschiedene  Programmiersprachen und der generellen Syntax. Da sich die Initiative insbesondere an Schüler richtet, sind für Studierende die höheren Level mit der Sprache JavaScript zu empfehlen. Probieren geht über Studieren, denn Programmieren lernen kann jeder!

Weitere Hinweise und Links zur Möglichkeit Programmieren zu lernen an der Universität Göttingen:

 

Für Biologen:

 

Für Psychologen:

Storytelling: 3D-Druck in der Medi-Bib

3D-Modell
Wie wäre es denn mit einem stilvollen und innovativen Modell aus dem 3D-Drucker als kleine, aber besondere Aufmerksamkeit? – dies dachte sich auch Julia, die ihrer lieben Kommilitonin Lena für ihre unermüdliche Hilfe bei der Vorbereitung auf die Klausur in Neurobiologie danken will.

In der Vorlesung hatte sie aufgeschnappt, dass es an der Universität Göttingen ein für Studierende nutzbaren 3D-Drucker in der medizinischen Bibliothek im Klinikum (MediBib) gibt. Da sie durch ihren Bruder schon von der Technik gehört hatte, wusste sie um die drei Arten ein Objekt zu drucken:

Man kann ein Objekt durch einen 3D-Scanner (so einen gibt es auch in der medizinischen Bibliothek, wie Julia weiß) einscannen, und dann per CAD-Programm am Rechner eine STL-Datei erstellen, oder ohne Scanner mit Hilfe eines Software-Tools fürs Modellieren ein Objekt direkt am Rechner schaffen; man kann aber auch einfach eine frei lizensierte STL-Datei aus dem Internet laden. Dazu gab ihr Bruder den Tipp, mal auf der Seite thingiverse.com zu stöbern.

Nach kurzer Zeit hat Julia auch ein passendes Objekt gefunden: Da Lena ein großer Dr. Who-Nerd ist, wäre die TARDIS Telefonzelle sicher ein schönes Geschenk. Die STL-Datei zieht sie sich auf einen USB Stick und nimmt sich vor, nach dem Sport am FIZ zum Klinikum zu fahren. Im Internet hatte Sie auf dem Blog des E-Learning Teams der Fakultät für Biologie und Psychologie gelesen, dass sie sich bei Herrn Güttlich im dortigen MakerSpace (der separate Bereich mit den beiden 3D-Druckern) melden müsste und dieser ihr helfen würde.

Diesen traf sie dort auch an, und er erkläre Lena zunächst, wie der 3D-Drucker funktionierte: Eine Heißklebedüse (Extruda), welche mit dem rund 200 Grad heißen Kunststoff Polyactiden (umweltfreundlich und nicht gesundheitsschädigend!) gefüllt ist, trägt Schicht für Schicht das Material auf. Leider kann Lena pro Objekt nur in einer Farbe drucken – zum Glück ist es im Falle der blauen TARDIS nicht schwer, sich für eine zu entscheiden. Herr Güttlich erklärt Julia auch, dass Sie an unserer Universität nur den Materialpreis mit 10 ct pro Gramm bezahlen muss; da der Druck einige Zeit in Anspruch nehmen würde, kann Sie also noch schnell ihren Studentenausweis aufladen, der als einzige Geldquelle gilt. Die TARDIS kann Julia in einem Stück drucken lassen, könnte sie aber auch in Einzelteilen zum Zusammensetzen anfertigen. Nachdem sie rund zwei Stunden warten musste, hielt Julia schon ihre fertige TARDIS in der Hand. Allerdings, erklärt Herr Güttlich ihr, sie müsse die Stützen-Fäden (Fachwort: supports, aber es gibt auch weitere Strukturen die nötig sind), die zur Stabilisierung während des Druckes vom Programm automatisch eingefügt werden, noch mit einem scharfen Messer entfernen um schließlich eine sauber geformte Telefonzelle in der Hand zu halten.

Julia ist begeistert von der fertigen TARDIS – was für ein phänomenales Geschenk! Lächelnd zahlt sie den Preis von etwa 5€ für das 3D-Modell und verabschiedet sich von Herr Güttlich. Ihre Freundin Lena wird bestimmt sehr glücklich darüber sein!

Erfahrungsbericht: Java- Kurs der Wirtschaftsinformatik

Für Studierende der Betriebswirtschaft bietet die Prüfungsordnung die Möglichkeit, einen Kurs der Wirtschaftsinformatik für “Programmieren in Java” zu belegen. Mit dem Beginn meiner Stelle als studentische Hilfskraft im Bereich e-Learning und durch meinen Bruder, welcher eine IT- bezogene Ausbildung absolviert hat, wuchs mein Interesse an dem Thema Computer stetig. Mir wurde bewusst, was für ein wichtiger Bestandteil die Informatik in der heutigen Gesellschaft hat und das von Computern stets erwartet wird, dass sie funktionieren. Ist dies einmal nicht der Fall, wird eine Kettenreaktion ausgelöst, die neben dem einfachen Verlust des Arbeitsmittels meist auch einen erheblichen Verlust von Daten und Kommunikationsmöglichkeiten bedeutet. Aus diesem Grund wollte ich lernen, wie Programme funktionieren und ob das Schreiben dieser tatsächlich so schwierig ist, wie meist behauptet wird. Mit Programmierern hatte ich in meinem Bekanntenkreis nur wenig zu tun. Mir war allein das Bild von Marc Zuckerberg und Eduardo Saverin in ihrem dunklem Studentenzimmer und dem Beginn der Facebook-Programmierung durch geschriebenen Code an der Fensterscheibe aus dem Film “The Social Network” hängen geblieben. Schien irgendwie schon “cool” zu sein, die Informatik.

Meine Motivation wuchs, und da “Programmieren in Java” als Anfängerkurs mit lediglich 4 ETCS ausgeschrieben war, stürzte ich mich in das Abenteuer. Der Kurs basiert auf einem ILIAS Online-Skript in Stud.IP und Tutorien, die 2x wöchentlich abgehalten werden. Letztere entpuppen sich eher als Frage- und Hilfsstunden, musste doch jede Woche eine Programmieraufgabe bearbeitet und abgegeben werden, um die Klausur mitschreiben zu dürfen. Da ich mich zu Beginn des Kurses schnell mit der grundlegenden Computertechnik vertraut machen musste, bereiteten mir Begriffe wie “Schleifen”, “Anweisungen”, “If-Abfragen” und der “Compiler” schnell Kopfschmerzen. Für jemanden, für den dieses komplett Neuland ist, stellte die erste Abgabe bereits eine große Herausforderung da. Mir war bewusst, dass die Aufgaben schnell schwieriger  werden würden und man sich das mangelnde Wissen selber aneignen musste. Glücklicherweise war der Tutor sehr hilfsbereit und stets während der Stunde, aber auch per E-Mail erreichbar. Wenn man dann doch einige Zeit in den Code investiert hatte, ist der Moment in dem der Computer ihn auch wie gewünscht umsetzt, ein sehr Großer. Ich hatte das Gefühl, seine Arbeitsweise zu verstehen und konnte mit ihm kommunizieren. Somit: Ja, Programmieren ist cool!
Obwohl einige der Aufgaben schwierig waren, brachte dies meiner Begeisterung keinen Abbruch. Im Gegenteil, sie wuchs stetig, sodass ich mir nun vorstellen könnte, noch mehr Informatik in mein Studium einzubauen.
Am Ende des Java-Kurses bestand die Leistungserbringung aus einer e-Klausur über 90 Minuten, in der man theoretische Aufgaben und kleine Programmieraufgaben absolvieren musste, um die Credits für den Kurs zu bekommen.

Zum Schluss ist aber anzumerken, dass der Kurs zwar als Anfängerkurs ausgeschrieben war, jedoch schon einige IT Kenntnisse im Voraus abverlangt. Es wird zwar von Grund auf im ILIAS Skript alles erklärt, jedoch ist es durch die wöchentlichen Abgaben recht schwierig, als Anfänger vor allem in den ersten Wochen Schritt zu halten. Ohne ein großes Interesse an dem Thema ist es somit recht schwierig, den Kurs über die Motivation aufrecht zu erhalten. Aber, wie oben erwähnt: Mit einem Computer sprechen zu können ist schon ziemlich cool.

Hinweise:
Es empfiehlt sich die Nutzung der Lehrbücher des HERDT-Campus, für die die Uni Göttingen eine Lizenz bereitstellt.
Zudem sind Programmiergrundlagen schneller und einfacher per Internet zu finden, allerdings sind die Aufgabenzettel zu speziell, um Lösungen online zu finden (man muss die Lösung also schon noch selber erstellen).