Im WS 2018/19 findet zum zweiten Mal der Kurs Digitale Werkzeuge für den Unterricht an der Universität Göttingen statt. Das Seminar für Lehramtsstudierende jeder Fachrichtung umfasst wöchentlich nur eine Stunde und im Mittelpunkt steht das Ausprobieren und Experimentieren mit verschiedenen digitalen Werkzeugen.
Diesmal soll über die wöchentlichen Sitzungen im Blog berichtet und die dazugehörigen Materialien hochgeladen werden. Der aktuelle Seminarplan.
Unser Vorbild ist das von Kai Wörner (@Woe_Real) gestartete Projekt #DiBiS (Digitale Bildung in der Seminarausbildung), das im Rahmen von #BayernEdu hier dokumentiert wird.
Kommentare, Ergänzungen und Feedback können z.B. via Twitter unter dem Hashtag #DigiToolsGoe2018 oder @LehramtDigitale geäußert werden.
Per E-Mail erreichen Sie uns unter: digitalebildung-lehramt@uni-goettingen.de

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2. Sitzung (23.10.) – Persönliches Lernnetzwerk (PLN)
Die zweite Sitzung des Seminars thematisierte das Konzept des persönlichen Lernnetzwerks (PLN). Dies lässt sich in sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook aber auch Instagram kreieren. Man kann es für professionellen Erfahrungsaustausch oder als lockeren Ideenpool einrichten. Die Idee des Netzwerkens ist ganz einfach: Personen mit interessanten Inhalten folgen oder Gruppen beitreten, viel kommentieren aber auch eigene Inhalte erstellen und teilen. So wirst du zufällig auf neue Ideen und Inspirationen stoßen. Du kannst dich austauschen und Fragen stellen und auch neue Unterrichtstrends bekommst du schnell mit.
Wichtig ist, dass man in das Netzwerk mit eigenen Posts und Antworten investiert. Dann kannst man langfristig auch viel Nutzen aus deinem PLN ziehen. Denn ein Netzwerk funktioniert nur durch wechselseitiges Geben und Nehmen. Der Überflutung von Daten kann man entgehen, indem man filtert und sein Netzwerk pflegt. Um all die Ideen im richtigen Moment wieder zu finden, speichert man die Links am Besten in einem Notizsystem wie “Microsoft One Note“, “Evernote“, “Slack” oder einem einfachen Word-Dokument ab. Damit man direkt loslegen kann: Schaut man sich auf Twitter #edchatde an, auf Instagram #instalehrerzimmer und auf Facebook die Gruppe “Medienpädagogik”.
Falls Soziale Netzwerke nicht so im eigenen Interessensfeld liegen, kannst man auch einen RSS Feed erstellen. Damit abonniert man Blogs und erstellt einen Feed für die neuesten Beiträge interessanter AutorInnen.