Programmieren können zählt heutzutage zu einer Schlüsselkompetenz, die gerne allein den Informatikern überlassen wird. Doch dass Computer unser Leben maßgeblich beeinflussen, ist jedem bewusst. Warum also nicht selbst lernen, damit umzugehen?
Grundlagenwissen in IT sind in vielerlei Hinsicht von Vorteil, und zu verstehen was hinter Programmen und Apps steckt, kann viel Spaß bereiten. An der Georg-August-Universität werden verschiedene Programmierkurse und -praktika angeboten: Im Rahmen eines Psychologiestudiums werden beispielsweise Kenntnisse in der Statistik-Software GNU R nähergebracht (zudem empfehlen viele Psychologie-Professoren sich das Programmieren anzueignen, bspw. Prof. Hagmeyer), während zu dem Biologie Studium auch MatLab und ein Programmierkurs in C angeboten wird.
Für diejenigen, die sich zunächst vorsichtig an das Thema herantasten wollen, ist die Seite https://hourofcode.com/de/learn ans Herz zu legen. Bewirbt von führenden Innovatoren wie Mark Zuckerberg und Bill Gates, bietet die Website einen ersten Einblick in verschiedene Programmiersprachen und der generellen Syntax. Da sich die Initiative insbesondere an Schüler richtet, sind für Studierende die höheren Level mit der Sprache JavaScript zu empfehlen. Probieren geht über Studieren, denn Programmieren lernen kann jeder!
Weitere Hinweise und Links zur Möglichkeit Programmieren zu lernen an der Universität Göttingen:
- Dissertation von Hon.-Prof. Dr. Kerstin Maike Strecker:
Wie viel Programmierung brauch der Mensch? - Programmierkurs im Fachbereich Informatik und Programmierpraktikum 5 C Informatik
- Bspw. Grundlagen der C Programmierung (ist anrechenbar im Rahmen der nicht-biologischen Grundlagenmodule)
Für Biologen:
- Schlüsselkompetenzmodul: Matlab in Biopsychology and Neuroscience im Master [3 C, M.Bio.372]
- Dr. Ekkehard Holzbecher: Interview MathWorks
- Grundlagen der C Programmierung (s.o.)
Für Psychologen:
- Übersicht: “R” Statistik und Grafiksoftware auf unserer Homepage
- Youtube Kurs “R für Anfänger“
- Einführung in das Statistikpaket “R” – Dipl.-Psych. Andreas Cordes